Hans Huber, der richtige Mann für Asbach-Bäumenheim!

Kommunalpolitik

BM-Kandidat Hans Huber und Karl Stöckl, "Urgestein" der SPD und Träger der Goldenen Bürgermedaille

Wahlauftaktveranstaltung der SPD - Starker Auftritt von Hans Huber und den Gemeinderatskandidatinnen und -kandidaten!

Im gut gefüllten Unterwirtsaal begrüßte Ortsvereinsvorsitzender Christian Scholz auch den neuen Träger der goldenen Bürgermedaille Karl Stöckl. Er führte aus, dass die SPD eine starke Fraktion stellen wolle, in der erfahrene Gemeinderäte gemeinsam mit politisch engagierten neuen Kandidaten die Vorstellungen der SPD zum Wohle Asbach-Bäumenheims einbringen und umsetzen können. Besonders wichtig sei hier, die Entscheidungen nach sachlichen und fachlichen Gesichtspunkten zu treffen. Was in der Gemeinde fehle, sei der Mut zu Investitionen für die Zukunft, der Mut, Maßnahmen nicht nur zu planen, sondern auch durchzusetzen. Dazu brauche es eine neue Zusammensetzung in diesem Gemeinderat und einen entscheidungsfreudigeren Bürgermeister. Ludwig Schneider stellte dann den Bürgermeisterkandidaten Hans Huber als idealen Kandidaten vor: „Er ist eine starke Persönlichkeit, besitzt Autorität, ist geschult im Umgang mit Menschen und kann in Konfliktfällen vermitteln. Außerdem ist er nicht in die Querelen der letzten Jahre verwickelt.“ Warum Hans Huber nicht auf der Gemeinderatsliste kandidiere, diese häufig gestellte Frage, sei leicht zu beantworten, meinte Schneider. Zum Zeitpunkt der Nominierung habe Huber nicht in Bäumenheim gelebt und konnte deshalb nicht als Gemeinderat kandidieren. Seit 1. Januar aber wohnt Hans Huber wieder im Ort. Dass Otto Uhl (CSU) auch auf der Gemeinderatsliste kandidiere sei juristisch wohl einwandfrei, nur müsse der Wähler wissen, dass Otto Uhl dieses Amt nicht antreten könne, da er , sollte er abgewählt werden, als Gemeindeangestellter nicht zugleich Gemeinderat sein könne.
Hans Huber gab als Grund für seinen Einstieg in die Politik an, dass er seit vielen Jahren als Vertreter seiner Arbeitgeber in politischen Gremien mitarbeite und dort nicht immer erlebe, dass sich Vernünftiges durchsetze. Nun wolle er selbst mitgestalten und bewerbe sich deshalb für das Bür-germeisteramt und einen Sitz im Kreistag. „Ich möchte mithelfen, meine Heimatgemeinde voran-zubringen, zukunftstauglich zu machen und Dinge, die versäumt wurden, in die Wege zu leiten.
Der Bürgermeister muss in der Lage sein, zu vermitteln und den Ausgleich zu finden. Und dazu bin ich, nicht zuletzt aufgrund meines Berufes und der jahrzehntelangen Erfahrung, gut geeignet.“ Er könne zuhören, das Für und Wider abwägen und dann Entscheidungen voranbringen. Asbach-Bäumenheim brauche neue Ideen und deren Durchsetzung. Die Schaffung der neuen Ortsmitte mit einem Bürgerhaus, das von den Aktivitäten der Bürger lebe und dem Miteinander von älteren und jüngeren Menschen diene, sei für ihn vorrangig. Zu diesem angestrebten Miteinander müsse der Ort wieder zusammenwachsen, was die befahrbare Bahnunterführung dringend notwendig mache. Zur Wirtschaft und Infrastruktur führte er aus, dass die örtlichen Gewerbetreibenden gute Rahmenbedingungen benötigten und dass Bäumenheim eine offensive und professionelle Ansiedlungspolitik brauche. Die vier „I“: Image profilieren, Infrastruktur ausbauen, Investitionen fördern und Innovationen anregen gelten auch für Asbach-Bäumenheim. So müsse zum Beispiel die Qualität des Verwaltungshandelns in der Gemeinde optimiert werden. Ein wichtiger Standortfaktor der Zukunft sei die Familienfreundlichkeit. Während beim Kindergarten die Situation recht gut sei, fehlten noch Krippenplätze und insbesondere eine Verbesserung der Angebote für Jugendliche. Nach einer Pause stellten sich die 16 Gemeinderatskandidatinnen und –kandidaten persönlich vor und zeigten ihre Interessensgebiete bei der Gemeindepolitik auf. Anschließend sprach Thorsten Kelichhaus zum Ortskern. Vorrangig schien ihm die Verwirklichung der Bahnunterführung, eine Seniorenwohnanlage in der Mitte der Gemeinde und dass die Ortsmitte als Gesamtkonzept endlich angegangen werde. Nach einem Umbau des Valeogebäudes könnten z.B. hier ortsansässige Vereine wie der CCB das Gebäude nützen. Josef Hörmann stellte die Vorstellungen der SPD zum Verkehr vor. Besonders wichtig sei die Schließung des Radwegenetzes, die Kennzeichnung von Radwegen bei Straßeneinmündungen, die zum Teil fehlten oder in einem sehr schlechten Zustand seien. Die Sanierung der Innerortsstraßen sei dringend geboten und die Kreisverkehre müssten nun endlich angegangen werden. Sieglinde Schönherr meinte zu Familie und Senioren, dass geeignete Spielplätze im Ort fehlten, die die Fantasie der Kinder anregten, wiederholte die Forderung nach einem kostenfreien letzten Kindergartenjahr, und zeigte auf, dass in dem Bürgerhaus eine Nachbarschaftshilfe organisiert werden sollte. Hier könnten sich Ältere und Jüngere gegenseitig helfen. Irmi Huber forderte den Ausbau der Nachmittagsbetreuung auch für ältere Schüler, wobei die Örtlichkeiten für diese Betreuung bereits jetzt zu klein seien und vergrößert werden müssten. Die Gemeinde solle sich für eine Ganztagsschule stark machen, wo Schüler Schule nicht als Pauk- sondern als Begegnungsstätte sehen würden. Noch gebe es Geld vom Staat, auch wenn die Gemeinde zusätzliches Engagement zeigen müsste. Während der ganzen Veranstaltung lief eine Powerpointpräsentation, die Jürgen Friedrich erstellt hatte. Zu Beginn und zum Schluss erklang das von Hans Huber eigens zum Wahlkampf geschriebene Lied: „Vorwärts in Bäumenheim.“