Von Josef Hörmann

Auf der Mitgliederversammlung des SPD-Ortsvereins Asbach-Bäumenheim ging Vorsitzender Christian Scholz zunächst auf das letzte halbe Jahr ein. Trotz des großen Einsatzes war das Ergebnis bei den Landtagswahlen für die SPD nicht so erfreulich. Im Gemeinderat sei die Situation durch die absolute Mehrheit der CSU schwierig. Doch die SPD als Team würde die guten Vorschläge ihres Wahlprogramms einbringen und versuchen, durch Argumentieren die anderen Gemeinderäte zu überzeugen. Er ließ die Reihe von Veranstaltungen, die seit der letzten Mitgliederversammlung durchgeführt worden waren, Revue passieren: Information zur Organ-spende, Inlinertour mit reger Beteiligung, Motorradtour, die Ehrung langjähriger Mitglieder und die Ballübergabe der SPD-Fraktion an die Fußball A-Jugend. Danach gab er einen Ausblick auf Zukünftiges. Zunächst stehen der Stand am Nikolausmarkt und die Winterwanderung mit anschließendem Essen in Buggenhofen an. Der Seniorenfasching werde wieder zusammen mit der Arbeiterwohlfahrt durchgeführt. Der Stand am Nachtumzug und der politische Aschermittwoch sind weitere geplante Aktionen. Anschließend wurden auf Vorschlag der Vorstandschaft die Neuwahlen der Vorstandschaft einstimmig auf März/April 2009 verlegt. Die Neuwahlen der ordentlichen Unterbezirksdelegierten erbrachten folgendes Ergebnis: Renate Scholz, Gerda Liedl-Volz, Kathrin Kelichhaus, Sieglinde Schönherr, Julia Scholz, Christian Scholz, Thorsten Kelich-haus, Josef Hörmann und Martin Paninka. Als Ersatz wurden Ruth Jung, Bruno Schönherr, Fritz Ebner, Manfred Volz und Christine Hilger gewählt. Nach der Wahl stellte 3. Bürgermeister Ludwig Schneider die Pläne zur neuen Mitte und zur PKW-Unterführung vor. Dabei zeigte er das Licht-, Belag-, Wasser- und Grünkonzept, das von einem Büro erarbeitet worden war. Im Anschluss daran bedankte sich die Gemeinderätin Sieglinde Schönherr auch im Namen von Irmi Huber für die gute Aufnahme in die Fraktion. Bei der Besichtigung der Turnhalle habe sie eine Steuerungsanlage für die Heizung angeregt, die eine große Energieeinsparung brächte und deren Umbau auch möglich wäre.