Fulminanter SPD-Wahlauftakt

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FulminanterSPD-Wahlauftakt

Asbach-Bäumenheim Im voll besetzten Saal des Unterwirts freute sich Ortsvereinsvorsitzender Christian Scholz über das große Interesse und begrüßte auch den Landratskandidaten Peter Moll, der darauf ein kurzes Grußwort sprach. Danach gab Christian Scholz einen kurzen Rückblick, in dem er die Fertigstellung der Bahnunterführung -eine Forderung der SPD seit 1990- hervorhob. Seit 2002 setze sich die SPD für den Erhalt des Hallenbades ein, dessen Sanierung jetzt in die nächste Stufe gehen müsse. Im neu geplanten Baugebiet wird durch den Einsatz der SPD-Räte ein Kinderspielplatz aufgenommen.Auf Initiative der SPD entsteht nun auch der Kreisverkehr an der Schule, der die Verkehrssicherheit deutlich verbessert. Gemeinderätin Irmi Huber stellte die Frage: „ Was ist ein guter Bürgermeister?“ Er brauche einen klaren Verstand, müsse sich auf Neues einlassen können, sowie Intelligenz, Fleiß, Ausdauer und Teamgeist besitzen. Er solle einen guten Draht zu den Menschen haben, Mitarbeiter motivieren können, Vertrauen und Kompetenz ausstrahlen, Sachen klären und Menschen stärken können und fair und wertschätzend zu den Menschen sein. „Wir haben ihn gefunden. Einen Mann mit Herz und Verstand: Martin Paninka.“ schloss sie. Martin Paninka zeigte dann, dass er dem Anforderungsprofil gerecht werde und dass er fachlich und charakterlich für das anspruchsvolle Amt geeignet sei. Er wolle als Bürgermeister mit all seiner Kraft gemeinsam mit den Bürgern die Zukunft von Asbach-Bäumenheim und Hamlar erfolgreich gestalten. Durch sein bisheriges Leben, seinen beruflichen Werdegang und seine vielfältigen ehrenamtlichen Tätigkeiten wurden Organisationstalent, Team- und Kommunikationsfähigkeit, Motivation und Durchsetzungsvermögen geschult.Seine Ziele seien: Den Ort fit für die Zukunft zu machen, gemeinsam Ideen zu entwickeln, aber dabei die finanzielle Leistungsfähigkeit im Auge zu behalten. Er wolle ein „offenes Rathaus“, um die Anliegen der Bürger wahrzunehmen. Die Vereine sollen gestärkt werden und das Haus der Vereine saniert werden. Um die örtlichen Arbeitsplätze zu sichern müsse es den Betrieben gut gehen und dafür eine optimale IT-Infrastruktur bereitgestellt werden. Die Verkehrs- und Parkplatzsituation müsse angegangen werden, der Ort für Behinderte und Senioren begehbar werden.Für Jugendliche von 12 bis 16 Jahre seien dringend Freizeitmöglichkeiten notwendig. Neues gestalten und Altes erhalten sei ihm wichtig. Ein Herzenswunsch sei der Bau eines Bürgerhauses im Ortskern und die Partnerschaft mit einer Gemeinde im deutschsprachlichen Ausland. Danach stellten sich die weiteren Kandidaten der Gemeinderatsliste vor. Zum Schluss fasste der scheidende dritte Bürgermeister Ludwig Schneider zusammen, dass Asbach-Bäumenheim eine starke SPD brauche, damit es im Ort weiter sozial und aufwärts gehe. Mit Martin Paninka an der Spitze und Kandidaten, die er uneingeschränkt empfehlen könne, sei die Gemeinde gerüstet für eine erfolgreiche Zukunft. (hö)