Quelle: www.donau-ries-aktuell.de In Asbach-Bäumenheim eröffnete die SPD gestern den Wahlkampf. Wie wir bereits im Vorfeld berichteten, tritt Amtsinhaber Otto Uhl nicht mehr an. Aktuell sind vier Bürgermeisterkandidaten im Rennen. Martin Paninka eröffnete gestern mit der SPD im Unterwirt den Wahlkampf. Der Unterwirt war bis auf den letzten Platz besetzt, rund 200 Interessierte und Unterstützer hatten sich eingefunden, um an der Auftaktveranstaltung der Partei teilzunehmen.
Eröffnet wurde die Veranstaltung von dem Ortsvorsitzenden Christian Scholz. Das Grußwort sprach der Landratskandidat der SPD, Peter Moll, ehe Christian Scholz einen Rückblick auf die vergangenen sechs Jahre machte. Themen waren die Ortskernsanierung, der Bau der Bahnunterführung, die Sanierung des Hallenbads und die Vereinsförderung. Ein besonderes Augenmerk legte er auf das Thema Verkehr. Er kritisierte die Verzögerungen beim Bau des Kreisverkehrs an der Schule, sowie die Einsparung des Kreisverkehrs bei der Firma Burger. Ebenfalls fand die Kreuzung der Bundesstraßen 2 und 16 Erwähnung, die auf Bäumenheimer Flur liegt. “Es ist auch die Aufgabe der Gemeinde, hier aktiv zu werden und für einen Umbau zu stimmen.”
In einem lockeren Gespräch wurden anschließend von Irmi Huber die nötigen Fähigkeiten eines Bürgermeisters herausgearbeitet. Sie kam zu dem Ergebnis, dass Martin Paninka der ideale Bürgermeister für die Gemeinde Asbach-Bäumenheim ist. Er stellte sich anschließend mit einer Präsentation den zahlreichen Besuchern vor. An den Anfang seiner Vorstellung setzte er jedoch sein Motto: “Ich möchte als Ihr zukünftiger Bürgermeister, gemeinsam mit Ihnen, die Zukunft von Asbach-Bäumenheim und Hamlar, mit aller Kraft, erfolgreich gestalten.” Anschließend ging er kurz auf seine Herkunft, seine Familie und seinen Werdegang ein, ehe er sich seinen Zielen und Visionen für die Zukunft von Asbach-Bäumenheim zusandte. Martin Paninka spricht sich für Erhaltung und Ausbau von Arbeitsplätzen, Ausbau des Breitbandnetzes, Bürgernähe und Förderung der Vereine aus. Ebenso fanden die Verkehrssituation an der Schule, sowie die Parkplatzsituation in der Ortsmitte Einzug in seine Rede. Weiter fordert er die Erhaltung des Hallenbads sowie den Zeugnissen der Industriellen Entwicklung der Gemeinde (Königsmühle). Weitere Themen sind ein barrierefreies Rathaus, die Belebung der Ortsmitte und die aktive Bürgerbeteiligung.
Nach kräftigem Applaus für den Bürgermeisterkandidaten wurden die Bewerber der SPD um die Sitze im Gemeinderat vorgestellt.
1. Martin Paninka (Dipl. Betriebswirt)
2. Sieglinde Schönherr ( Steuerfachangestellte)
3. Christian Scholz (Finanzbeamter)
4. Irmi Huber (Dipl. Psychologin)
5. Peter Naumann (Bezirksleiter)
6. Christine Friedrich (Arzthelferin)
7. Wolfgang Forster (Gebietsleiter)
8. Julia Scholz (Krankenschwester)
9. Michael Basting (Webdesigner)
10. Inge Klein (Krankenpflegerin)
11. Richard Schauer (KFZ-Mechaniker)
12. Gerda Liedl-Volz (Verwaltungsfachangestellte)
13. Friedrich Eber (Unternehmer im Ruhestand)
14. Erika Kinzel (Werkerin)
15. Hans Schöpf (Rentner)
16. Jürgen Friedrich (Projektleiter)
